JournAfrica! ist eine Nachrichtenplattform für Medienberichte aus afrikanischen Ländern. Das Besondere: Statt deutschen Korrespondenten erteilt JournAfrica! afrikanischen JournalistInnen das Wort. Ihre Arbeiten werden von einer internationalen Redaktion ins Deutsche übersetzt und via Internet und Social Media verbreitet. Das Ziel: Neue Themen und Perspektiven in der deutschen Afrikaberichterstattung!
Wussten Sie, dass Stuttgart zwei US-amerikanische Kommandozentralen beheimatet, von denen aus weltweit Krieg geführt wird? Mit dieser Unterschriftenaktion fordern wir von US-Präsident Obama, den völkerrechtswidrigen Einsatz von Kampfdrohnen zu stoppen, die restlichen US-Atomwaffen aus Deutschland und Europa abzuziehen und die Kommandozentralen AFRICOM und EUCOM zu schließen.
Am Donnerstag den 31. Juli startet das Schokomobil vom Berliner Mörchenpark mit Kino, Musik, Aktionen, vielen Infos und leckerer fairer Schokolade seine große Tour.
Seit alters her querten Karawanen die Sahara und verbanden so die Mittelmeerküsten mit der Subsahara-Region. Menschen tauschten Waren und Ideen. Ralph A. Austen schreibt über die spannende Geschichte dieses Raums, die Rolle des Islam und der arabischen Sprache für Recht und Handel, Kultur und Religion.
Ressourcen sind das große gesellschafts- wie wirtschaftspolitische Thema in Mosambik in den letzten Jahren. Der Streit um die wieder entdeckten Rohstoffvorkommen - von Kohle über Gas bis hin zu Anbauflächen für Agrokraftstoffe - ist heftig entbrannt. Die Bildungsplattform: „Streit um Ressourcen!" greift in drei Modulen, aufbereitet in zwei Versionen für die Sekundarstufe 1 und die Sekundarstufe 2/Berufsschulen, sowie in zwei Vertiefungsmodulen diese Thematiken auf. Die Bildungsbausteine setzen in erster Linie auf die Vermittlung von Perspektiven aus Mosambik: Interviewmaterial, Videos, Zeitungsartikel, Bilder und interaktive Aufgaben bieten die Möglichkeit zur altersgerechten Auseinandersetzung mit den lokalen und globalen Konsequenzen der Nutzung von Rohstoffen.
Klaus von Freyhold hat eine Podiumsdiskussion in Bremen und das Schicksal von Prof. Ali Mazrui zum Anlass genommen, über ein grundsätzliches Problem von Entwicklungszusammenarbeit nachzudenken. Seinen Text sowie weitere Links zum Thema finden sich hier
Jan C. Jansen und Jürgen Osterhammel bieten einen kompakten Überblick über den vielschichtigen und langwierigen Prozess der Dekolonisation. Dabei bilden sie nicht nur die historischen Entwicklungen ab, sondern beleuchten auch die weltpolitischen Nachwirkungen und das ideengeschichtliche Erbe.
Die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) finanziert seit 2008 gezielt Klima- und Biodiversitätsprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern sowie in den Transformationsstaaten.
Am vergangenen Freitag, dem 20 November 2015, kam es zu einem Anschlag auf das Radisson Blu Hotel in Malis Hauptstadt Bamako, ein Hotel, in dem nicht nur regelmäßig Ausländer übernachten, sondern auch Veranstaltungen von internationalen und zivilgesellschaftlichen Organisationen stattfinden.
Afrique-Europe-Interact ist ein kleines, transnational organisiertes Netzwerk, das Ende 2009 gegründet wurde. Beteiligt sind Basisaktivist_innen vor allem in Mali, Togo, Deutschland, Österreich und den Niederlanden - unter ihnen zahlreiche selbstorganisierte Flüchtlinge, Migrant_innen und Abgeschobene.
Der Compact with Africa ist eine Initiative der G20 zur Förderung wirtschaftlichen Wachstums und privatwirtschaftlicher Investitionen in afrikanischen Staaten. Er wurde als Initiative der G20-Finanzminister im Jahr 2017 unter deutscher G20-Präsidentschaft eingerichtet. Die Bundesregierung treibt die Initiative seitdem aktiv voran, unter anderem mit einer Intensivierung der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit mit einigen Compact-Ländern über die so genannten Reformpartnerschaften.
Einigen afrikanischen Staaten und dem Jemen droht eine Hungerkatastrophe. Bis zu 20 Millionen Menschen sind betroffen. Bundesaußenminister Gabriel will die Initiative ergreifen und internationale Hilfe organisieren.
Die Video-Edition des Atlas des Arabischen Frühlings nimmt die Umbrüche in Tunesien, Libyen, Syrien, Ägypten und ihren Nachbarländern unter die Lupe und berichtet über deren überregionale Folgen.